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Dirk Van Pottelberghe - Dipl. Physioterapie Dirk Van Pottelberghe - Dipl. Physioterapie
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Osteopathie
FDM nach S. Typaldos

Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach S. Typaldos
Das FDM ist ein neuartiges Behandlungskonzept, eine besondere Betrachtungsweise von körperlichen Beschwerden und/oder Bewegungseinschränkungen.

Diese Beschwerden werden auf einer oder mehreren spezifische Verformungen oder Verdrehungen (Distorsionen) des Bindgewebes (Faszien) zurückgeführt. Mit der Rückführung des Gewebes in die Ausgangsposition verschwinden auch die Beschwerden oder werden zumindenst deutlich gelindert.

Das FDM wurde Anfang der 1990er Jahre von dem US-amerikanischen Arzt und Osteopathen Stephen Philip Typaldos (1957 – 2006) entwickelt.

Er machte die für Ihn frustrierende Erfahrung, dass vielen Patienten, mit denen er in der Notfallaufnahme eines texanischen Krankenhauses in Kontakt kam, mit den klassischen Behandlungsmethoden nicht geholfen werden konnten. Zugleich stellte er fest, dass Patienten Ihre Beschwerden immer auf ähnliche Weise zeigten. Typaldos begann die immer wiederkehrenden Gesten der Patienten zu systematisieren und mit den vorliegenden anatomischen Erkenntnissen abzugleichen.

Seine FDM beruht auf die Eigenwahrnehmung des Menschen.... alle Information kommt vom Patienten. Diese Beobachtung nutzte Typaldos als Ansatzpunkt: Er befragte die Patienten nach ihrem Problem, liess sich die betroffenen Körperstellen zeigen und Entstehungsgeschichte und Verlauf der Erkrankung schildern. Ausserdem befragte er sie, was ihrer Meinung nach erforderlich wäre, um ihre Beschwerden zu erleichtern – eine für Ärzte oder Osteopathen damals volkommen unübliche Vorgehensweise.
Als gemeinsamen Nenner für Beschwerden fand Typaldos die Faszien, bindgewebige Strukturen, die überall im Körper vorhanden sind, von der Medizin aber als relativ unbedeutend angesehen werden. Schmerzen sind nach Typaldos immer eine Folge von eine oder eine Kombination von mehrere Fasziendistorsionen.

Über die Analyse diese Verförmungen entwickelte Typaldos ein ausserst effektives Behandlungssystem. Grundprinzip ist, dass die Verformung des gewebes durch eine manuelle Behandlung wieder rückgängig gemacht wird. Durch diese neuartige Interpretation der Beschwerden lassen sich zum Teil sehr verblüffende Ergenisse erzielen. Der Patient kann nach einer oder wenigen Behandlungen seine Alltagstätigkeit oder seinen Sport wieder aufnehmen. Durch die Beseitigung der Fasziendistorsionen werden nicht nur die Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen stark gemindert oder beseitigt, sondern auch die Ursache dafür behoben.

Ausschlaggebend für die rasche Verbreitung des FDM und der Typaldos-Methode in den letzten jahren ist die ausserordentliche Effektivität in der Praxis. Da im Anschluss an die Behandlung weder Ruhigstellung noch Trainingspause erforderlich sind, wird es auch im Hochleistungssport immer häufiger angewandt (z.B. der deutschen Fussballnationalmannschaft).

Die Behandlung nach dem FDM hat sich in der Vergangenheit als sehr sicher erwiesen, da der Patient und dessen Befindlichkeit im Mittelpunkt der Diagnose und der Behandlung steht.
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